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Konzentration bei der Arbeit steigern: Wie Kaffee zur Produktivität beiträgt

Wussten Sie eigentlich, dass Kaffee gar nicht direkt wirklich wach macht? Das Koffein blockiert lediglich die Rezeptoren für Melatonin, ein Hormon, das uns im Laufe des Tages immer schläfriger macht. Dies hat dann am Ende den Effekt, dass wir uns wacher und frischer fühlen. Aber Kaffee kann noch viel mehr als uns nur wacher zu machen.

Kaffee ist ein Alleskönner

Die Vorteile und positiven gesundheitlichen Einflüsse von Kaffee konnten in vielen Studien nachgewiesen werden.

Kaffee hebt das Energieniveau

Insgesamt kann Koffein das Energieniveau in unserem Gehirn fördern. Mehr Energie heißt auch mehr Leistung, eine bessere Konzentration und erhöhte Fähigkeiten zur Lösung von Problemen. Alle Sinne werden geschärft und auf die vor einem liegende Aufgabe fokussiert.

Kaffee fördert soziale Kontakte

Bei einer gemeinsamen Kaffeepause sind schon die größten Probleme gelöst worden. Auch der Austausch von Informationen bei einer fünfminütigen Pause bei einer Tasse Kaffee ist nicht zu unterschätzen und viel effektiver als jede E-Mail. Der soziale Kontakt der Mitarbeiter ist zudem für ein gutes Gefühl der Zusammengehörigkeit und ein gutes Betriebsklima sehr wichtig.

Kaffee macht produktiver

Die erhöhte Leistungsfähigkeit durch Kaffee fördert deutlich auch die Produktivität des gesamten Teams. Mit gutem Kaffee investieren Sie demnach in eine verbesserte Leistungsfähigkeit ihrer Organisation. Sehen Sie die Ausgaben für Kaffee daher nicht als Kosten, sondern als Investition!

Kaffee macht lernfähiger

Jeden Tag lernen wir etwas dazu. Manches behalten wir, anderes vergessen wir kurzfristig wieder. Um das Lernen effektiver zu machen, gerade, wenn es um eine Weiterbildung geht, kann Kaffee einen wertvollen Beitrag leisten. Koffein regt das Kurzzeitgedächtnis an und hilft bei der weiteren Verarbeitung von Informationen.

Zu viel ist aber auch nicht gut

Wie bei fast allem im Leben kommt es auf ein gesundes Verhältnis an. Bis zu fünf Tassen Kaffee am Tag (was ca. 500 bis 600 mg Koffein entspricht) sind vollkommen in Ordnung und haben einen positiven Effekt. Wenn Sie mehr trinken, können sich Magenverstimmungen, Herzrasen und Unruhezustände bemerkbar machen. Auch ihr Schlaf könnte darunter leiden, was der eigentlichen Produktionssteigerung durch den Kaffee entgegenwirkt.

Was guter Kaffee (und eine gute Kaffeemaschine) noch kann

Sie werden verblüfft sein, was Mitarbeitende alles wahrnehmen und interpretieren. Wenn Sie ihnen in der heutigen Zeit eine billige Filterkaffeemaschine hinstellen, machen Sie damit eine bestimmte Aussage. Wenn Sie umkehrt eine gute vollautomatische Kaffeemaschine zur Verfügung stellen, ist das auch ein Statement. Sie drücken damit Ihre Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden aus. Wichtig ist, dass Sie wirklich qualitativ hochwertigen Kaffee einkaufen und eine gute Maschine bereitstellen. Ebenso wichtig ist es, diese Maschine richtig und regelmäßig zu pflegen.

Ein Kaffeebeauftragter bringt Ordnung

Sicher haben Sie jemanden im Büro, der für das Nachbestellen von Büromaterial verantwortlich ist oder für das Recyclingprogramm. Sie haben einen Brandschutzbeauftragten und jemanden, der sich um den Datenschutz kümmert. Liegt es da nicht nahe, auch jemanden zu haben, der für den Kaffee zuständig ist?  Dies funktioniert am besten, wenn Sie jeden in die Pflicht nehmen. Allerdings nicht gleichzeitig. Sind nämlich alle zur gleichen Zeit zuständig, fühlt sich am Ende niemand verantwortlich. Bestimmen Sie jede Woche (oder bei kleinen Teams auch jeden Monat) einen anderen Mitarbeiter, der sich um die Pflege der Kaffeemaschine und das Nachbestellen des Kaffees kümmert.

Eine Kaffeemaschine braucht nicht viel, außer einer täglichen Reinigung, der Leerung des Tresterbehälters und dem Nachfüllen von Wasser. Gelegentlich muss auch eine Entkalkung und Grundreinigung gemacht werden. Wichtig dabei ist, dass Sie nur Pflegeprodukte verwenden, die vom jeweiligen Hersteller empfohlen sind. Wenn Sie eine Nespresso haben, sollten Sie also nur Nespresso Entkalker verwenden, bei anderen Herstellern die analog zugelassenen Produkte. Auf diese Weise sorgen Sie nicht nur für eine optimale Pflege, sondern sichern auch die Garantieansprüche des Gerätes.

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economag.de Redaktion
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