Mittlerweile gibt es auch in Deutschland zahlreiche Unternehmen, die großen Wert darauf legen, dass ihre Mitarbeiter die Pausen, die ihnen zustehen, zur Erholung nutzen. Wer hierfür den entsprechenden Rahmen schaffen möchte, sollte nicht zwangsläufig nur in modern eingerichtete Pausenräume investieren. Sofern der Platz zur Verfügung steht, bietet es sich an, im Outdoor-Bereich ebenfalls keine Kompromisse einzugehen.
Ansprechend gestaltete Areale erweisen sich, gerade im Sommer, als beliebte Anlaufstelle, wenn es darum geht, unter freiem Himmel neue Energie zu tanken. In immer mehr Betrieben gehört die charakteristische Raucherecke der Vergangenheit an. Stattdessen haben es sich etliche Entscheidungsträger offensichtlich zur Aufgabe gemacht, Außenbereiche einladend zu gestalten. Die folgenden Abschnitte liefern denjenigen, die sich auf der Suche nach Inspirationen befinden, die passenden Ideen. Viele Tipps lassen sich sowohl auf kleinen als auch auf großen Flächen umsetzen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Tipp Nr. 1: Deko-Elemente mit viel Liebe zum Detail
- 2 Tipp Nr. 2: Ein ansprechender Bodenbelag
- 3 Tipp Nr. 3: Ein Hochbeet als gemeinsames Abteilungsprojekt
- 4 Tipp Nr. 4: Balkonkraftwerke für selbst produzierten Strom
- 5 Tipp Nr. 5: Ein Grill für ausgedehnte Mittagspausen
- 6 Tipp Nr. 6: Gemütliche Sitzmöglichkeiten
- 7 Der passende Ort: Wo können Mitarbeiter Pausen unter freiem Himmel besonders gut genießen?
Tipp Nr. 1: Deko-Elemente mit viel Liebe zum Detail
Egal, ob auf einer Terrasse vor dem Büro, auf dem Balkon oder auf einer Fläche im Hinterhof: Diejenigen, die sich vorgenommen haben, einen Outdoor-Mittagsbereich für ihre Mitarbeiter einzurichten, sollten in erster Linie darauf achten, dass sich dieser auf optische Weise vom Rest des Grundstücks abhebt. Häufig sind es in diesem Zusammenhang die scheinbar kleinen Details, die den Unterschied machen können. Abteilungsleiter, die unter anderem Schilder für Zuhause nutzen, um hier für das passende Ambiente zu sorgen, können gut beraten sein, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und besagte Schilder auch im Outdoor-Pausenbereich aufhängen.
Immerhin handelt es sich hierbei um ein Areal, das im Idealfall in keiner direkten Verbindung zum beruflichen Umfeld stehen sollte. Vielmehr bietet er sich an, mithilfe einer möglichst gemütlichen Atmosphäre dafür zu sorgen, dass es kein Problem darstellt, während der Pause die inneren Batterien wieder aufzuladen. Und wie wäre genau das besser möglich als mit Deko-Accessoires, die sich auf besonders harmonische Weise in den Rest des Umfelds einfügen? Aufgrund der Tatsache, dass es möglich ist, die entsprechenden Schilder individuell zu gestalten, steht natürlich wahlweise einem Design nach Corporate Identity nichts im Wege.
Tipp Nr. 2: Ein ansprechender Bodenbelag
Ein ansprechender Bodenbelag ist nicht nur hilfreich, wenn es darum geht, eine individuell gestaltete Fläche vom Rest der Umgebung abzuheben. Vielmehr sind Dielen aus unterschiedlichen Materialien dazu in der Lage, die Hochwertigkeit der jeweiligen Outdoorfläche noch weiter zu betonen.
Diejenigen, die keine Lust haben, sich ausgiebig um die Reinigung und um die Pflege der jeweiligen Flächen zu kümmern, sollten sich von vornherein für Materialien entscheiden, die in diesem Zusammenhang keine allzu hohen Ansprüche stellen. Gleichzeitig gilt es, das Reinigungsteam, das sich um die Pflege der Büroflächen kümmert, entsprechend zu instruieren und darauf hinzuweisen, dass der Outdoor-Pausenbereich gerade im Sommer wahrscheinlich häufiger genutzt werden wird.
Tipp Nr. 3: Ein Hochbeet als gemeinsames Abteilungsprojekt
Wer hat eigentlich behauptet, dass es ausschließlich im heimischen Garten „erlaubt“ wäre, ein Hochbeet anzulegen? Diejenigen, die sich auf der Suche nach einem gemeinsamen „Abteilungsprojekt“ befinden, haben in den verschiedenen Aufbauten die passende Lösung gefunden.
Ein individueller Gießplan kann dabei helfen, eine möglichst reiche Ernte einfahren zu können. Zudem bietet es sich gegebenenfalls an, während der Pausen Erdbeeren und Co. zu naschen? Vor allem Unternehmen, die ihren Fokus unter anderem auf den Bereich der Nachhaltigkeit gelegt haben, dürften Gefallen an diesem „Extra“ für den Outdoor Bereich finden. Immerhin handelt es sich hierbei um eine spannende Möglichkeit, Umweltschutz, Teamwork und Genuss miteinander zu verbinden.
Tipp Nr. 4: Balkonkraftwerke für selbst produzierten Strom
Hierbei handelt es sich um einen Tipp, der nicht nur die Nachhaltigkeit eines Unternehmens unterstützt, sondern gleichzeitig dabei helfen kann, Betriebskosten zu senken. Balkonkraftwerke nehmen in der Regel nicht viel Platz in Anspruch und lassen sich dementsprechend weitestgehend problemlos auf kleineren Flächen aufbauen. Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld erfreuen sie sich einer besonderen Beliebtheit.
Natürlich ist es unter anderem möglich, sie in den Outdoor Bereich zu integrieren und auf diese Weise als Unternehmen (oder als Abteilung) etwas unabhängiger vom öffentlichen Stromanbieter zu werden. Wer sein Büro angemietet hat, sollte sich jedoch immer mit dem jeweiligen Vermieter beziehungsweise Hauseigentümer kurzschließen. Denn: Bei der Installation eines Balkonkraftwerks handelt es sich um eine bauliche Veränderung, die entsprechend abgesegnet werden muss.
Hierbei handelt es sich um eines der wohl beliebtesten Extras für den Outdoor-Pausenbereich überhaupt: der Grill. Vor allem dann, wenn sich alle Teammitglieder gut verstehen und gern Zeit miteinander verbringen, entwickelt sich dieses Highlight schnell zu einer beliebten Anlaufstelle. Wer hat schon Lust auf eine klassische Mittagspause, wenn stattdessen die Möglichkeit besteht, Grillgut in unterschiedlicher Form zu genießen? Egal, ob unter der Woche oder zum Start ins Wochenende: Auf diese Weise und in einem entspannten Rahmen wie diesem macht es oft noch ein wenig mehr Spaß, sich auszutauschen.
Tipp Nr. 6: Gemütliche Sitzmöglichkeiten
Mitarbeiter, die während der etwas längeren Pausen nicht stehen möchten, sollten sich in einem gemütlich gestalteten Outdoor-Bereich immer auf die passenden Sitzmöbel verlassen können. Diese dürfen selbstverständlich sowohl mit Hinblick auf den gebotenen Komfortfaktor als auch optisch überzeugen. Wie viele Sitzmöglichkeiten man braucht, ist natürlich von der Anzahl der Mitarbeiter abhängig, die hier regelmäßig ihre Pausen verbringen werden. Zudem gilt es, mit Hinblick auf eine möglichst lange Haltbarkeit auf hochwertige Materialien zu achten.
Der Klassiker Holz stellt in diesem Zusammenhang in vielerlei Hinsicht eine gute Wahl dar. Das natürliche Material fügt sich auf angenehme Weise in den Rest seiner Umgebung ein. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die entsprechenden Oberflächen mit Lack und Lasur noch ein wenig resistenter gegenüber äußeren Einflüssen werden zu lassen. Somit dürfte einem mehrjährigen Einsatz – auch bei reger Nutzung – nichts im Wege stehen.
Der passende Ort: Wo können Mitarbeiter Pausen unter freiem Himmel besonders gut genießen?
Selbstverständlich bestimmen immer die Gegebenheiten vor Ort, welche Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Outdoor-Pausenbereichs genutzt werden können. Im Idealfall liegt das jeweilige Areal ein wenig abgeschirmt und abseits der größeren Straßen. Auf diese Weise haben Mitarbeiter und Vorgesetzte die Möglichkeit, sich gegebenenfalls noch ein wenig besser aus der Hektik des Alltags auszuklinken.
Vor allem diejenigen, die von einer bereits ausgebauten Terrasse oder einem angrenzenden Garten profitieren können, sind definitiv im Vorteil. Hier braucht es häufig lediglich ein Auge fürs Detail und das passende Budget, um einen modernen Ruhebereich zu schaffen. Dieser beweist im Idealfall, dass Pausen eben nicht nur dazu dienen, um sich physisch von seinem Schreibtisch zu entfernen. Vielmehr schaffen sie die Grundlage dafür, dass es kein Problem darstellt, sich kurz aus dem Geschehen im Büro herauszunehmen, um dann – im Idealfall motiviert – weitermachen zu können.