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Datenschutz im eigenen Unternehmen

Der Datenschutz ist ein breites Feld und in vielen Bereichen des Lebens wichtig. Unter anderem geht es darum, im Unternehmen mit den Daten der eigenen Kunden bewusst umzugehen und sie zu schützen. Daneben ist auch der Datenschutz der eigenen Firma wichtig.

Gelangen sensible Informationen an die Öffentlichkeit, kann das auf der einen Seite die Seriosität beeinträchtigen. Auf der anderen Seite kann die Konkurrenz einen Vorteil erhalten, wenn sie intime Dinge über einen weiß. Damit dieses Szenario nicht eintritt, schauen wir uns heute an, wie man für einen guten Datenschutz im Unternehmen sorgt.

Wichtige und sensible Daten sichern

Bei der Arbeit im Unternehmen ist Zusammenhalt und Transparenz wichtig. Das bedeutet aber nicht, dass alle Mitarbeiter über alle Zahlen und Fakten Bescheid wissen müssen. Genauso ist es auch auf den Zugriff auf bestimmte Dateien. Viele Firmen regeln ihre Arbeit mit digitalen Softwares, durch die man kommunizieren und gegenseitig auf Daten zugreifen kann.

Zu den sensiblen und wichtigen Akten und Dateien sollten allerdings nur bestimmte Personen Zugriff haben. Hier gilt: Je weniger Personen involviert sind, desto geringer ist die Gefahr, dass Daten nach außen gelangen. Alle Geräte, über die man Zugang zu wichtigen Informationen hat, müssen mit einem guten Passwort gesichert sein. So ist es auch bei Schränken und Räumen, in denen Akten aufbewahrt werden.

Der richtige Schutz im Internet

Wenn wir schon beim Thema Passwörter sind, kommen wir direkt zum nächsten Tipp. Leider ist es keine Seltenheit, dass es Cyber-Angriffe auf große Unternehmen gibt. Hacker klauen hier Daten, die an die Öffentlichkeit und somit an die Konkurrenz gelangen können. Es ist also ein elementarer Punkt beim Datenschutz, dass man sich um Schutzprogramme für alle Softwares und Geräte kümmert. Hier sollte nicht gespart werden. Die Investition lohnt sich, denn durch einen Angriff durch Hacker können weitaus größere Schäden entstehen.

Akten richtig entsorgen

Ein weiterer Tipp bezieht sich auf die Vernichtung von Akten. Diese sollten auf keinen Fall einfach in den Papiermüll geworfen werden. Das gilt vor allem, wenn wichtige Adressen, Angaben zu Umsätzen, Diagnosen oder Ähnlichem in den Akten zu finden sind. Wenn es darum geht, sollte man lieber eine professionelle Aktenvernichtung beauftragen. Diese eignet sich für Papier, aber auch für CDs, DVDs und Festplatten. Die Aktenvernichtung läuft ganz einfach und unkompliziert ab. Die Akten oder Medien werden abgeholt und vernichtet. Ist der Prozess abgeschlossen, erhält man eine Benachrichtigung und man kann sichergehen, dass die privaten Daten niemals in falsche Hände geraten werden.

Über eine Schweigepflicht informieren

Als Letztes wollen wir auf einen ganz allgemeinen Punkt eingehen, der aber trotzdem sehr wichtig ist. Alle Mitarbeiter des Unternehmens müssen über ihre Schweigepflicht aufgeklärt werden. In jedem Unternehmen wird das Thema anders geregelt und vielleicht besteht auch nicht unbedingt eine Schweigepflicht über bestimmte Dinge. Allerdings hat jedes Unternehmen sensible Daten und Informationen, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Dazu gehören unter anderem Finanzen oder Strategien im Marketing. Es kann sinnvoll sein, alle Mitarbeiter schriftlich über ihre Pflicht aufzuklären und sie unterschreiben zu lassen. So sichert man sich als Firma ab.

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