Kryptowährungen unterliegen einem stetigen Wandel. Entscheiden sich Trader, in die digitalen Coins zu investieren, lohnt sich im Vorfeld ein Blick auf den Markt. Dieser erlebte zu Beginn des Dezembers einen Crash, der zahlreiche Kryptowährungen betraf. Obgleich sich die Mehrheit schnell erholt, zeigt die Entwicklung die Risiken des hochvolatilen Investments.
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Der Kryptoabsturz trifft den Großteil der Coins
Im November 2021 beobachteten Kryptotrader einen Aufwärtstrend bei ihren digitalen Vermögenswerten. Dieser wandelte sich einen Monat später in eine Abwärtsspirale. Bei allen Kryptowährungen brach der Kurs ein und es entstand ein mehrstelliger Wertverlust. Diese negativen Renditen betrafen kleine und große Indizes. Dadurch verloren vorwiegend die Small-Cap-Indizes die Gewinne, die sie im Vormonat verbuchen konnten. Obgleich der Large Cap Index ebenfalls zweistellige Verluste erlitt, schnitt dessen Performance im Vergleich besser ab. Der Grund besteht in der Kryptowährung Ethereum, die trotz des Absturzes dynamisch bleibt. Das Kryptopaar ETHBTC handeln Branchenkenner daher auf einem Drei-Jahres-Hoch.
Die Entwicklung der Kryptowährung Bitcoin entspricht seit Dezember der Marktentwicklung. In der ersten Dezemberwoche kam es zu einem Verlust von 15 Prozent. Dieser Prozentsatz traf als Absturzrate den gesamten Mid-Cap-Index. In der Folge herrschten auf dem Kryptomarkt eine geringe Liquidität und ein starker Verkaufsdruck. Durch diese Entwicklung sank der Kurs der ältesten Kryptowährung unter einen Wert von 42.000 US-Dollar. Das entspricht einem Verlust von 10.000 US-Dollar. Die positive Nachricht: Der Markt beginnt sich wieder zu erholen.
Neues Update soll Attraktivität von Bitcoin steigern
Als größte digitale Währung erhielt Bitcoin letztmalig im Jahr 2017 ein umfassendes Update. Bereits ein Jahr später begann die Arbeit an einer weiteren Neuerung der Bitcoin-Technologie. Diese soll die Coins revolutionieren. Das Update Taproot zielt darauf ab, die Kosten des digitalen Vermögenswerts zu senken und Transaktionen schneller und sicherer zu gestalten. Seit Mitte November 2021 ist das Protokoll implementiert und verspricht Tradern mehr Privatsphäre und Effizienz.
Zu den wesentlichen Neuerungen zählt die eingeführte Schnorr-Signatur. Diese entwickelte der Frankfurter Mathematiker Claus Peter Schnorr. Mit ihrer Hilfe profitieren die Trader beim Handel mit ihren Coins von mehr Privatsphäre. Bislang zeigte sich jede Transaktion mit der digitalen Währung über die Blockchain einsehbar. Die Schnorr-Formel fasst mehrere Transaktionen in einer Signatur zusammen. Das verhindert, dass das gesamte Netzwerk nachvollzieht, wer eine Transaktion autorisiert.
Eine weitere Neuerung, die das Update mit sich bringt, betrifft Smart Contracts. Diese Computerprotokolle legen zwischen mehreren „Vertragspartnern“ Vereinbarungen fest, prüfen diese und führen sie aus. Dieses Verfahren kann sich dank des Updates bei Bitcoin zunehmend komplexer gestalten. Bislang dominierte Ethereum den Krypto-Markt in diesem Bereich, sieht sich inzwischen aber mit ernsthafter Konkurrenz konfrontiert.
Welche Vor- und Nachteile bringt das Bitcoin-Update?
Mit der Schnorr-Signatur erreicht Bitcoin eine höhere Transaktionsleistung. Der benötigte Speicherplatz verringert sich. Die Zusammenfassung der Signaturen wirken sich positiv auf die Bytegröße aus. Dementsprechend passen in einen Block der „Kette“ mehr Daten. In der Folge beschleunigt sich die Validierung der einzelnen Blöcke. Durch diese Entwicklung profitieren die Trader von sinkenden Transaktionsgebühren.
Die zunehmende Anonymität beeinträchtigt die Transparenz in der Blockchain. Nach dem Update fällt es zunehmend schwer, den Ausgangspunkt großer Transaktionen nachzuvollziehen. Allerdings akzeptieren die Anleger diese Entwicklung, sodass keine Spaltung der Blockchain droht. Das Update Taproot und die Schnorr-Signatur gelangen als rückwärtskompatible Softfork in das Bitcoin-Protokoll. Dadurch erfordert die Neuerung nicht zwingend ein Update der Bitcoin-Core-Software.
Professionell und sicher mit Coins handeln
Die „überarbeitete“ Bitcoin-Technologie kann das Interesse an der Kryptowährung steigern. Um professionell und sicher mit den Coins zu handeln, wenden sich die Trader an einen seriösen Broker. Plus 500 zählt zu den großen CFD-Anbietern Deutschlands. Neben dem klassischen Echtgeld-Account bietet das Unternehmen für Einsteiger kostenfreie Demokonten an. Mit einer innovativen Handelstechnik bestehen beim Anbieter alternativ gute Bedingungen für das Trading mit:
- Währungen,
- Aktien,
- Indizes,
- ETFs
Die CySEC, eine Regulierungsbehörde auf Zypern, autorisiert den Broker.