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Finanzen & Börse

Geldanlage: Welche Möglichkeiten stehen zur Auswahl?

Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsen ist es heutzutage alles andere als leicht, Geld anzulegen. Von einem langfristigen Vermögensaufbau ganz zu schweigen. Wer also mit dem Gedanken spielt, sein Geld in irgendeiner Form anzulegen, der sollte sich zumindest ein umfangreiches Bild von den unterschiedlichen Anlagemethoden machen.

Spekulative Anlageformen wie Daytrading, Poker oder Casino bei Anbietern wie NetBet Casino können zwar eine hohe Rendite abwerfen, aber gleichzeitig auch zum Totalverlust führen. Daher sollte man diese Form der Geldanlage nur mit überschüssigem, verzichtbarem Kapital in Erwägung ziehen.

Die klassische Geldanlage

Auch wenn durch die Niedrigzinsen die gebräuchlichsten Möglichkeiten wie Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld etwas an Beliebtheit eingebüßt haben, gehören sie trotzdem nach wie vor zu den meistgenutzten Anlageformen überhaupt. Der Grund für diese konstante Beliebtheit ist die Tatsache, dass es sich hierbei um eine verhältnismäßig sichere Geldanlage handelt – unter anderem wegen der gesetzlichen Einlagensicherung, welche das Geld der Anleger selbst bei einer Bankinsolvenz (bis zu einem Betrag von 100.000 Euro) vor Verlusten schützt. Durch die niedrigen Zinsen bietet sich Fest- und Tagesgeld vor allem für die Ansparung von Notfall-Rücklagen an, welche dann dank der Einlagensicherung auch gut abgesichert sind.

Das Sparbuch

Nach wie vor ist die Mehrheit der deutschen Bürger im Besitz eines Sparbuchs. Und das, obwohl man damit heutzutage sogar Geld verliert, da die Inflation in unserer heutigen Zeit höher ist, als der Zinssatz. Der Hauptgrund dafür, warum das Sparbuch über viele Jahrzehnte dermaßen beliebt war, ist das damit verbundene finanzielle Risiko, was bei einem Sparbuch äußerst gering ist. Des Weiteren ist bei dieser Anlageform eine ziemlich geringe Flexibilität gegeben, da man mit dem Sparbuch extra zur jeweiligen Bankfiliale gehen muss, um auf das damit angelegte Geld zugreifen zu können.

Das Tagesgeldkonto

Im Vergleich zum Sparbuch gilt ein Tagesgeldkonto als relativ flexibel, da es sich dabei um ein verzinstes Konto handelt, bei dem es keine feste Laufzeit gibt. Außerdem kann der Anleger praktisch jederzeit über das Geld verfügen. Die Zinsen sind zwar (im Regelfall) höher als beim Sparbuch, allerdings können sich die nicht festgeschriebenen Zinsen jederzeit verändern – sowohl positiv als auch negativ. Immer mehr Banken erheben inzwischen auch Strafzinsen auf Tagesgeldkonten. Zudem sind solche Konten bis zu einem Betrag von 100.000 Euro ebenfalls über die europäische Einlagensicherung gegen Verluste abgesichert.

Das Festgeldkonto

Hier wird das Geld für einen zuvor festgelegten Zeitraum mit einem festgeschriebenen Zinssatz angelegt. Dabei besteht eine mögliche Konto-Laufzeit von einem Monat bis zehn Jahre. Beim Festgeld gibt es zwar höhere Zinsen, allerdings hat der Anleger selbst bis zum Ende der Laufzeit keinen Zugriff auf das Geld. Je länger die Laufzeit, desto höher sind die zu erwartenden Zinsen. Bedauerlicherweise sind aufgrund der aktuellen Inflations- und Zinslage auch Festgeldkonten lange nicht mehr so rentabel wie noch vor einigen Jahrzehnten.

Immobilien

Schon seit jeher gehört das Investieren in Immobilien zu den beliebtesten Methoden der Geldanlage. Gerade heute rentiert sich das oft besonders, wenn man bedenkt, dass die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren stark nach oben geklettert sind, und wohl auch weiterhin steigen werden. Doch trotz der mittlerweile vielfältigen Anlagemöglichkeiten beim Thema Immobilien haben die meisten Leute dabei immer noch „nur“ den klassischen Eigenheim-Kauf im Kopf. Aber daneben kann man zum Beispiel auch über Fonds, Anleihen und Aktien in Immobilen investieren.

Wertpapiere

Wer sich mit dem umfangreichen Thema der „Geldanlage“ beschäftigt, der wird sehr schnell feststellen, dass die klassischen Anlageformen inzwischen entweder gar keine, oder nur noch sehr wenig Aussicht auf Gewinne zu bieten haben. Dementsprechend gibt es (gerade in der heutigen Zeit) eine große Gruppe an Menschen, die stattdessen auf alternative Anlagemöglichkeiten setzt. Zwar besteht mit diesen Methoden ein höheres Risiko, aber dafür auch eine bessere Chance auf hohe Rendite. Zu diesen alternativen Wertpapier-Anlagen gehören unter anderem Fonds, Aktien, Anleihen, Derivate und ETFs.

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