Lange Zeit, wobei lang tatsächlich Jahrtausende bedeutet, war der eigene Swimmingpool eine sehr elitäre Angelegenheit. Sicher hatten etwa die Römer schöne öffentliche Badeanstalten, doch nur sehr wenige Menschen besaßen selbst einen Pool. Im finsteren Mittelalter reduzierte sich das Schwimmbad selbst für den Adel und die Ritter meist auf einen Badezuber, weil das Wissen um den Bau von Wasserleitungen weitgehend verloren war. Praktischerweise wurde deshalb Wasser und sich waschen als schädlich angesehen und Körperpuder bevorzugt.
Tatsächlich sollte es bis in das 20. Jahrhundert dauern, bis der erste Pool erbaut wurde und erst in der zweiten Hälfte, nach dem Zweiten Weltkrieg, gab es vermehrt private Schwimmbäder, jedoch fast nur in den USA. In Deutschland blieb der eigene Pool für die meisten Menschen ein nicht zu finanzierender Traum, bis preisgünstigere Bauformen entwickelt wurden, die sich auch im Selbstbau-Verfahren errichten ließen. Heute ist das Schwimmbad kein Traum mehr, sondern kann von jedermann/jederfrau realisiert werden, wie es das umfassende Angebot auf www.poolsana.de beweist.
Der eigene Pool im Garten: Ferienspaß auch außerhalb der Ferienzeit
Öffentliche Bäder leiden in Deutschland unter dem den Kommunen auferlegten Sparzwang. Ihre bauliche und personelle Vernachlässigung führt dazu, dass ihre Attraktivität sinkt, was einen Teufelskreis auslöst, weil zusätzlich auch die Einnahmen aus dem Eintrittsgeld der Besucher fehlen. Traurigerweise hat sich daraus auch ergeben, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen sinkt, die Schwimmen können. Für viele Familien reduziert sich der Kontakt mit Schwimmbädern auf die Urlaubszeit. Inzwischen hat aber ein gesellschaftliches Umdenken eingesetzt, frei nach dem Motto: „dann helfen wir uns eben selbst“.
Unterstützt wird dieser positive Gedanke nicht etwa von der Politik, sondern von Unternehmen, die es mit ihren Produkten ermöglichen, dass sich ein Pool schnell und einfach überall dort errichten lässt, wo etwas Platz und eine Wasserleitung vorhanden sind. Dafür braucht es weder eine Hypothek auf das Haus, um die Finanzierung zu gewährleisten, noch ein Riesengrundstück. Der Wunsch nach dem eigenen Pool muss auch nicht dadurch behindert werden, dass das bewohnte Haus nur gemietet ist. Je nach Modell können Schwimmbecken auch mobil ausgeführt sein und werden bei einem Umzug einfach mitgenommen.
Wie viel Platz braucht der eigene Swimmingpool denn?
Die durchschnittliche Grundstücksgröße eines Einfamilienhauses in Deutschland beträgt rund 400 bis 600 Quadratmeter. Davon werden noch einmal etwa 150 Quadratmeter für das Haus abgerechnet sowie etwa 50 Quadratmeter für den Vorgarten und die Einfahrt. Bleiben noch 200 bis 400 Quadratmeter für den Garten und die Terrasse. Ein durchaus familiengerechter Pool benötigt etwa 24 Quadratmeter, das ist beispielsweise ein Becken mit 8 m Länge und 4 m Breite. Derartige Modellgrößen gibt es sowohl als im Boden versenkbare Ausführungen als auch überirdisch aufstellbar. Die Form des Pools kann nach Belieben variieren:
- Rechteck-Pool
- Oval-Pool
- Rund-Pool
- Achtrund-Pool
Ob nun ein Haus gemietet oder käuflich erworben wurde, der Platz für das eigene Schwimmbad ist in der Regel immer da. Selbst bei den versenkbaren Modellen ist es nicht unbedingt notwendig, Betonarbeiten auszuführen. Moderne Pools mit Stahl- oder Aluminiumwänden benötigen keine Betonfassung. Dafür können sich die stolzen Besitzer/innen etwa bei der Gestaltung der Poolumrandung freien Lauf lassen, auch bezüglich des Geldes. Die Einsparungen gegenüber herkömmlich gemauerten oder betonierten Swimmingpools sind so erheblich, dass hier so manche Extrovertiertheit drin ist, ohne auch nur ein stückweit das Girokonto zu überziehen.
Die Freude am kühlen Nass steht im Vordergrund, nicht der Neid auf den Nachbarn
Preiswerte Pools, die in Eigenregie aufgebaut werden können, befreien auch von gesellschaftlichen Zwängen, etwa dem, es dem Nachbarn gleichzutun oder ihn/sie zu übertreffen. Das Schwimmbad im eigenen Garten ist kein Luxusobjekt mehr, sondern fast schon Standard. Da aber der Mensch immer nach Höherem strebt, wird ihm/ihr dies mit Schwimmbädern im Selbstaufbau erleichtert, indem nun Mittel frei sind für weitere Ideen, zum Beispiel den Pool mit einem Wintergarten zu überbauen. Schwimmen und dabei dem Schneetreiben draußen zuzusehen, das ist dann ganz was Feines.