Kleinladungsträger und Großladungsträger gehören in vielen Unternehmen zu den täglich genutzten Behältern bei ganz unterschiedlichen Verwendungszwecken. In welchen Fällen die Anmietung solcher Behälter sinnvoll ist und welche Vorteile Miete oder Leasing einem Unternehmen bieten, das fasst unser Artikel zusammen.
Vorteile der Behältervermietung
Behälter kommen vor allem in der Industrie, dem Handwerk und der Logistikbranche vielfach zum Einsatz, werden jedoch auch von einigen Unternehmen anderer Branchen benötigt. Sie sind in Form von Kleinladungsträgern, kurz KLT, oder Großladungsträgern, kurz GLT, erhältlich. Auch Industriepaletten und Gitterboxpaletten haben zahlreiche Verwendungszwecke im industriellen Umfeld. Genau dieses Material können Unternehmen bei speziellen Anbietern zu attraktiven Konditionen mieten. Sowohl wirtschaftlich als auch organisatorisch bietet die Behältervermietung einige essentielle Vorteile für Unternehmen zahlreicher Branchen. Sie ermöglicht beispielsweise, dass Unternehmen zeitnah und flexibel auf sich ändernden Bedarf reagieren.
Eine solche Bedarfsänderung kann beispielsweise von saisonalen Schwankungen oder der aktuellen Auftragslage beeinflusst werden. Flexibilität ist gerade in international ausgerichteten Unternehmen ein essentieller Erfolgsfaktor, denn nur mit ihr lassen sich Kundenwünsche zeitnah, zufriedenstellend und effizient erledigen. Im Rahmen der Vermietung kommen vor allem faltbare und klappbare Behälter zum Einsatz, da diese platzsparend gelagert und transportiert werden können. Gleichzeitig überzeugen sie durch ihre hohe Funktionalität und Langlebigkeit.
Für wen lohnt sich das Mieten von Industrieboxen?
Hat man als Unternehmen keinen konstanten Bedarf an Industrieboxen, ist das Mieten der Boxen häufig die wirtschaftlich attraktivere Lösung im direkten Vergleich mit dem Kauf. Schließlich fallen für die Anschaffung solcher Behälter hohe Kosten an und personelle Kapazitäten werden gebunden. Außerdem müssen zeitweise nicht benötigte Behälter innerhalb des Unternehmens gelagert werden, was kostenintensive Lagerfläche notwendig macht. Temporäre Bedarfsspitzen lassen sich durch die Anmietung von Behältern schnell decken und das ganz ohne Kapitaleinsatz. Stattdessen sorgen gleichbleibende Mietgebühren für eine Kalkulierbarkeit der Kosten.
Nicht benötigte Behälter werden einfach an den Vermieter zurück gegeben und erzeugen dadurch keine laufenden Ausgaben. Sollte der Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt erneut steigen, kann der Mietvertrag entsprechend angepasst und eine größere Menge Behälter bereitgestellt werden. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt ist auch der logistische Vorteil nicht zu vernachlässigen. Schließlich ist der Vermieter der Behälter für deren einwandfreien Zustand verantwortlich und muss sich um die Instandhaltung oder Ersatz für beschädigte Behälter kümmern. Das wiederum entlastet das mietende Unternehmen und schafft mehr personelle Kapazität für das eigentliche Kerngeschäft.
Tipp: Bestandsbehälter in Kapital umwandeln
Von einem Unternehmen angeschaffte, jedoch nicht mehr benötigte Behälter lassen sich durch den Verkauf in frei verfügbares Kapital umwandeln. Neben dem Verkauf ungenutzter Bestände können auch die in Gebrauch befindlichen Behälter bei einigen Anbietern für Vermietung und Leasing verkauft und anschließend nur noch in tatsächlich benötigter Stückzahl angemietet werden. Durch einen solchen Verkauf lässt sich der Liquiditätsfluss des eigenen Unternehmens verbessern und nicht benötigte Behälter verursachen anschließend keine Lagerkosten mehr.