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Finanzen & Börse

Paysafecard erklärt: Vor- und Nachteile des online Zahlungsmittels

Viele von uns wünschen sich eine Möglichkeit, anonym im Internet zahlen zu können. Hierfür braucht man nicht unbedingt auf Kryptowährungen auszuweichen, sondern es gibt auch eine andere Lösung – die Paysafecard. Auch wenn manchen der Name vielleicht geläufig ist, möchten wir diese Art der anonymen Online-Zahlung näher beleuchten und erklären, was es mit der Paysafecard auf sich hat.

Was ist die Paysafecard?

Bei der Paysafecard handelt es sich um ein unbares Zahlungsmittel, das Nutzer anonym im Internet verwenden können. Es ist eine Guthabenkarte, die man an vielen Tankstellen, Supermärkten, Lotterieannahmestellen oder in Tabakwarengeschäften erwerben kann. Sogar der Kauf im Internet ist möglich. Man bezahlt einfach einen bestimmten Betrag und erhält dafür eine Quittung mit einem Code. Die Paysafecard ist in mehreren Stückelungen erhältlich, wie beispielsweise 10 Euro, 20 Euro, 50 Euro oder 100 Euro. Mit dem Kauf der Paysafecard hat man einen Beleg in der Hand, mit dessen Code Online-Zahlungen vorgenommen werden können.

Diese laufen absolut anonym ab, denn beim Erwerb der Gutscheinkarte braucht man keine Daten anzugeben und auch nicht, wenn man sie verwendet. Sie ist gleichbedeutend mit Bargeld, denn die Paysafecard ist nicht an eine Person gebunden. Wie beim Bargeld hat dieser Umstand jedoch auch einen Nachteil, denn jeder, der im Besitz des Codes bzw. des Belegs ist, kann das Guthaben der Paysafecard anonym nutzen, ohne dass sich die Transaktion nachvollziehen lässt. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist die Paysafecard eines der sichersten anonymen Zahlungsmittel im Internet.

Was ist so besonders an der Paysafecard?

Das Tolle an der Paysafecard ist, dass man sie nahezu überall bekommt. Manchmal gibt es sogar Automaten, an denen man sie erwerben kann. Außerdem ist das Zahlen mit der Gutscheinkarte eine beliebte Möglichkeit, mit der ein Verkäufer kein Risiko eingeht, denn er erhält das Geld für sein Produkt oder seine Dienstleistung sozusagen in bar. Dadurch, dass die Paysafecard vorab vom Kunden bezahlt wurde, hat dieser sein Bargeld in diese Guthabenkarte eingetauscht, die de facto eine Bargeldzahlung im Internet ermöglicht. Wenn man eine Zahlung im Internet vornimmt, braucht man lediglich den aufgedruckten Code von der Paysafecard in das entsprechende Zahlungsfeld einzugeben.

Der zu zahlende Betrag wird dann vom Guthaben der Paysafecard abgezogen. Vorteilhaft ist, dass Restbeträge nicht einfach verfallen, sondern dass man mehrere der Gutscheinkarten kombinieren kann, um einen bestimmten Betrag zu erreichen. So kann der Kunde auch bei ungeraden Beträgen sein Guthaben bis auf den letzten verfügbaren Cent nutzen.

Welche Verwendungsmöglichkeiten bietet die Paysafecard?

Die Paysafecard selbst oder die Paysafecard-App sind ein universelles Zahlungsmittel, wenn man im Internet unterwegs ist. Man kann hiermit bei vielen Webshops einkaufen oder das Guthaben für Serviceleistungen nutzen. Besonders beliebt ist die Paysafe online Nutzung bei Glücksspielern, die hiermit ihre Einzahlungen in Online Casinos vornehmen. Die kinderleichte Handhabung, die Anonymität und die Verbreitung sind wichtige Faktoren, warum die Paysafecard so populär ist. Und wenn man die Vorteile der Paysafecard mit Benutzernamen und Passwort nutzen möchte, dann gibt es hierfür die Paysafecard App. Diese kann man mit dem Online-Banking verknüpfen und auch das Bezahlen geht dann genauso einfach und anonym wie mit der Eingabe des Codes.

Fazit

Die Paysafecard ist weitverbreitet, weil man sie fast überall erwerben und mit ihr anonym und sicher im Internet bezahlen kann. Mittlerweile gibt es sogar eine App, die ähnlich einem Bankkonto funktioniert. Während man mit der originalen Paysafecard kein Guthaben empfangen kann, ist das mit dem Paysafecard Konto problemlos möglich, nachdem man sich verifiziert hat.

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