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Industrie

Radialventilatoren für den lufttechnischen Einsatz

Überall, wo Luft, Gase oder Aerosole bewegt werden, sind Ventilatoren im Einsatz. Grundsätzlich können zwei Arten von Ventilatoren unterschieden werden. Der axiale Ventilator führt einen Luftstrom parallel zur Achse durch. Vergleichbar ist das Prinzip mit einer Flugzeugturbine. Radialventilatoren lenken den Luftstrom um.

Zwischen der Bewegungsrichtung des Eintrittluftstroms und der des Austrittsstroms liegt ein Winkel von 90°. Ventilatoren dieser Art können als Lüftung oder zur Kühlung eingesetzt werden. Die Radialventilatoren von Ferrari sind für verschiedene Einsatzbereiche in der Industrie, als Lüftung oder zur Luftreinigung sowie für Trocknungsvorgänge konzipiert. Der Hersteller bietet Produkte für außergewöhnliche Temperaturbereiche an und fertigt Radialventilatoren, die auf die individuellen Anforderungen ihrer Kunden ausgerichtet sind.

Vorteile von Radialventilatoren

Die Bauart des Radialventilators erzeugt durch die Umlenkung des Durchlassstroms einen höheren Wirkungsgrad. Im Gegenzug benötigt der Ventilatorentyp im Vergleich zum Axialventilator mehr Platz. Dies gleicht ein Radialventilator durch einen geräuscharmen Betrieb und eine hohe Toleranz in Bezug auf Druckschwankungen aus. Im Betrieb mit einem Filter reduziert eine Verschmutzung die Leistungsfähigkeit des Ventilators nicht. Radialventilatoren können schon geringe Luftmengen mit einem hohen Druck fördern und sind daher geeignet mit zusätzlichen Komponenten betrieben zu werden und erfüllen die Anforderungen, die zum Beispiel in Wärmepumpen benötigt werden.

Aufbau eines Radialventilators

Ein Radialventiltor besteht aus einem runden Ansaugrohr, einem Laufrad und einer Ausblasseite. Das Laufrad liegt zwischen dem Ansaugbereich und dem Austrittsfenster. Über die Drehung wird Druck erzeugt, der das eingetretene Medium beschleunigt. Dieser einfache Aufbau erlaubt die Anpassung des Radialventilators an viele unterschiedliche Transportgüter. Neben gasförmigen Substanzen können auch Pulver oder Flüssigkeiten befördert werden. Das Laufrad ist mit Flügeln besetzt, die je nach Einbaurichtung als Schaufeln oder zur Druckerzeugung genutzt werden können. Ein Radialventilator kann daher als Lüftung und für den Transport eingesetzt werden. Zusätzliche Komponenten wie Regler und Sensoren spezifizieren die Anwendung.

Einsatzbereich von Radialventilatoren

Während des Betriebs eines Radialventilators kommt es zur Druckerhöhung und dies ermöglicht den Einsatz in Umgebungen mit luftseitigen Widerständen. Diese Situation entsteht, wenn Dämpfe, Rauch oder Staubpartikel abgesaugt werden müssen. Im Alltag werden Bauteile dieser Art in Dunstabzugshauben oder in Lüftungen für Badezimmer genutzt. In technischen Geräten mit einer Wärmeentwicklung führt der Ventilator die warme Luft aus dem Inneren ab. In einer umgekehrten Bauweise kann der Ventilator Flächen und Räume von Staub und ähnlichem befreien.

Bei der Lagerung von Schüttgut kommen Radialventilatoren zum Einsatz, um Luft zwischen die Partikel zu blasen und das Getreide oder Ähnliches zu trocknen. Für den industriellen Einsatz müssen Radialventilatoren aus Materialien gefertigt werden, die mit außergewöhnlich hohen und tiefen Temperaturen zurechtkommen und dort problemlos arbeiten. In der Stahlindustrie werden Lüftungen benötigt, die auch bei extremen Temperaturen zuverlässig arbeiten. Extreme Umgebungen herrschen auch im Bereich der chemischen Industrie, in der ein sensibler Umgang mit aggressiven Substanzen besonders wichtig ist.

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economag.de Redaktion
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