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Verdachtsfall: Schwarzarbeit durch die Detektei Lentz aufgedeckt

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„Was ist denn schon dabei bei dem bisschen Schwarzarbeit?“ denken sich manche Menschen hierzulande, wenn sie von entsprechenden Berichten in den Medien lesen. Dabei unterschätzen sie den Schaden, der dabei für die einzelnen Unternehmer und das Wirtschaftssystem in Deutschland insgesamt entsteht. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass jedem Verdachtsfall nachgegangen wird. Zu den Spezialisten auf diesem Gebiet gehört unter anderem die Detektei Lentz, die in regelmäßigen Abständen dreiste Fälle von Schwarzarbeit aufdeckt.

Was fällt alles unter Schwarzarbeit?

Die Schwarzarbeit hat viele Gesichter. Sie hat den vorrangigen Zweck, Steuern und Sozialabgaben einzusparen, damit vom verdienten Geld mehr in der eigenen Tasche übrigbleibt. Was genau unter Schwarzarbeit fällt, ist in Deutschland seit 2004 eindeutig geregelt. Denn am 1. August 2004 trat das sogenannte Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) in Kraft. Laut diesem Gesetz bedeutet Schwarzarbeit, eine Tätigkeit auszuführen und dabei gleichzeitig gegen geltende gesetzliche Regelungen vorzugehen. Unter anderem sind damit die folgenden Verstöße gemeint:

  • Das Gewerbe wurde nicht angemeldet.
  • Es wurde keine Eintragung in die Handwerksrolle vorgenommen.
  • Es besteht ein Verstoß gegen das Steuerrecht beziehungsweise das Sozialversicherungsrecht.
  • Die Mitteilungspflicht gegenüber Behörden wurde nicht eingehalten.

Das Thema Schwarzarbeit betrifft sowohl Unternehmer als auch Arbeitnehmer. Denn zum einen kann sich ein Unternehmer bewusst dazu entscheiden, seine Mitarbeiter „schwarz“ zu beschäftigten oder selbst Tätigkeiten durchzuführen, die er nicht versteuert. Und zum anderen können die Mitarbeiter des Unternehmens Aufträge bei Kunden in Eigenregie durchführen, ohne dass das Unternehmen Kenntnis davon bekommt.

Wie hoch ist der Schaden bei Schwarzarbeit?

Wer den Schaden für Schwarzarbeit in Deutschland beziffern möchte, sollte sich im Vorfeld mit dem magischen Sechseck der Wirtschaftspolitik befassen. Denn zu den tragenden Säulen eines funktionierenden Wirtschaftssystems gehören unter anderem stabile Preise sowie solides Wachstum und Entwicklung. Beide Faktoren werden maßgeblich von der Schwarzarbeit beeinflusst, weil sie das Preisgefüge am Markt gehörig durcheinanderwirbelt. Eine Studie des IW-Institutes beziffert den jährlichen Schaden in Deutschland, der durch die Schwarzarbeit entsteht, auf 300 Milliarden Euro. Die Daten stammen dabei nicht, wie sonst üblich, aus Schätzungen oder individuellen Wahrnehmungen, sondern sind das Ergebnis einer Befragung, an der sich über 800 Unternehmen beteiligten.

Im Einzelfall handelt es sich vielleicht nur um 50 Euro, doch in seiner Gesamtheit summiert sich der Schaden durch Schwarzarbeit jährlich auf etwa 300 Milliarden Euro | pixabay.com

Diese Zahlen bestätigen, dass es sinnvoll ist, jedem einzelnen Fall in Deutschland gezielt nachzugehen. Es ist allerdings davon abzuraten, in Verdachtsfällen Ermittlungen auf eigene Faust durchzuführen. Zielführender ist es, eine entsprechende Detektei damit zu beauftragen, die der Sache gezielt nachgeht und entsprechende Beweise sammelt. So wie es beispielsweise die Detektei Köln im folgenden Fall getan hat.

Wenn auf einmal die Stammkunden abspringen

Alfred-Noah K. betreibt eine Gärtnerei in Köln und hatte schon seit ein paar Monaten den Verdacht, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Nach und nach kamen ihm seine Stammkunden abhanden. Das ab und an mal ein Kunde zur Konkurrenz abwandert, daran ist Herr K. gewöhnt. Doch das Ausmaß war viel höher als sonst, ohne dass es dafür erklärbare Gründe wie etwa einen neuen „offiziellen“ Mitbewerber gäbe. Auch bei entsprechenden Preisnachlässen waren die ehemaligen Kunden nicht bereit, ihre Aufträge wieder an die Gärtnerei von Herrn K. zu vergeben.

Auffällig dabei war, dass sie laut eigenen Auskünften bereits einen sehr günstigen Gärtner gefunden hatten. Die Preise, die sie dabei nannten, kamen Herrn K. verdächtig vor. Denn wer ordentlich wirtschaftet und seine Mitarbeiter gerecht bezahlen möchte, kann sich solche Marktpreise im Normalfall nicht leisten. Herr K. hatte den Verdacht, dass die Konkurrenz aus den eigenen Reihen kam. Denn einer seiner Angestellten war in den letzten Monaten wesentlich häufiger krank als früher, war aber nach ein paar Tagen stets wieder topfit. Also beauftragte er die Detektei Köln damit, der Sache ein wenig genauer auf den Zahn zu fühlen. Es wurde vereinbart, die verdächtige Person durch ein mobiles Einsatzteam für ein paar Tage observieren zu lassen.

Der Verdacht sollte sich schnell bestätigen. Bei einer Observation fuhr der Verdächtige Wolfram J. nach Feierabend in seine Kölner Wohnung, doch schon nach kurzer Zeit kam er in Arbeitskleidung wieder heraus und stieg in seinen Wagen. Bei seiner Fahrt legte er einen Zwischenstopp ein, bei dem er einen anderen Mann – ebenfalls in Arbeitskleidung – abholte. Danach ging es weiter in eine Gegend mit Einfamilienhäusern. Bei einem der Häuser hielten die beiden an, entluden ihr Werkzeug im Kofferraum und begannen schon bald damit, den Garten rund um das Haus umzugestalten.

Dieser Vorgang wiederholte sich auch in den nächsten Tagen. Schnell stellte sich heraus, dass Wolfram J. mit einem weiteren Kollegen seinem Arbeitgeber die Aufträge entzog. Das Geld dafür kassierte er auch noch ohne die Ausstellung einer Rechnung bar auf die Hand. Bei den weiteren Ermittlungen kam auch noch ans Tageslicht, dass Wolfram J. sogar während seiner „Krankheit“ seiner inoffiziellen Tätigkeit nachging. Die beiden Mitarbeiter wurden in weiterer Folge umgehend entlassen und mussten auch für die Kosten des erfolgreichen Einsatzes der Detektei Köln aufkommen.

Viele schrecken vor den vermeintlich hohen Kosten zurück

Viele Unternehmer versuchen, in Verdachtsfällen auf eigene Faust zu agieren, weil sie annehmen, dass sie sich die Beauftragung einer professionellen Detektei nicht leisten können. Herr K. nutzte in dem beschriebenen Fall die Möglichkeit eines kostenloses Erstgesprächs mit der Detektei und konnte sich dabei davon überzeugen, dass sich die Kosten für einen Einsatz jedoch in Grenzen halten.

Ein seriöser Detektiv orientiert sich bei seinen Stundensätzen in der Regel an den Richtwerten, die von den Berufsverbänden veröffentlicht werden. Dabei handelt es sich um Tarife, die auch von Sachverständigen und Gerichten als angemessen und ortsüblich betrachtet werden. Je nach Größe und Dauer des Auftrages liegt der Stundentarif für einen Detektiv in Köln demnach bei etwa 55 bis 110 Euro. Den genauen Satz für ihren individuellen Fall erfahren Interessenten im Zuge eines kostenlosen Erstgesprächs.

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economag.de Redaktion
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