An jeder Supermarktkasse in Deutschland sind Dutzende von Prepaid-Karten erhältlich. Händler wie Amazon, Gaming-Dienste wie der PlayStation Store, selbst Reisefirmen wie die Deutsche Bahn bieten Prepaid-Karten an. Eigentlich ist es ein bisschen überraschend, dass dieses Zahlungsmittel im Zeitalter von Online-Zahlungsmethoden wie PayPal, Klarna oder Google Pay noch so beliebt ist. Schließlich werden auch die Prepaid-Karten letztendlich alle online eingelöst. Was sind die Gründe dafür?
Inhaltsverzeichnis
Alternative zur Kreditkarte
Kreditkarten sind eine der bequemsten Zahlungsmethoden für Online-Zahlungen. Aber sie sind nicht für jeden geeignet, da oft eine Jahresgebühr zu entrichten ist. Eine beliebte Alternative ist Neosurf, das auf vielen Gaming-Webseiten angeboten wird. So gilt die Neosurf Casino Einzahlung als eine der besten Zahlungslösungen in der Glücksspiel-Branche, da sie nutzerfreundlich, schnell und sicher ist. Bei der Zahlung wird anstatt der Kreditkartennummer eine zehnstellige PIN eingegeben. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung der Zahlung, die bei Kreditkarten vorgeschrieben ist, entfällt. Ein weiterer Unterschied zur Kreditkarte ist, dass keine persönlichen Zahlungsdaten beim Casino hinterlegt werden. Das ist vielen Casino-Spielern wichtig, da sie auf ihre Privatsphäre achten.
Praktische Geschenkidee
Wenn man die Interessen des Beschenkten zwar ungefähr kennt, aber nicht genau weiß, was er sich wünscht, sind Prepaid-Karten die ideale Geschenkidee. So muss man sich keine Sorgen vor einem Fehlkauf machen und kann Enttäuschungen und Unannehmlichkeiten vermeiden. Es gibt für jeden erdenklichen Geschmack die richtige Prepaid-Karte: Für Shopping-Süchtige ist ein Amazon-Gutschein das perfekte Geschenk. Auch bei Zalando oder Douglas dürften sie fündig werden. Wer gerne verreist, freut sich über Guthaben für Flixbus oder für die Deutsche Bahn. Und Gamer freuen sich – je nachdem, auf welcher Plattform sie am liebsten spielen –über eine Prepaid-Karte für Steam, den PlayStation Store oder den Nintendo Store.
Impulskäufe
Wer an der Kasse steht und sich langweilt, lässt den Blick schweifen – und greift gerne zu, wenn ihm etwas Interessantes ins Auge sticht. Das ist der Grund, warum im Kassenbereich so viele Süßigkeiten stehen – und seit einiger Zeit eben auch Prepaid-Karten. Im Gegensatz zu geplanten Einkäufen entscheidet bei Impulskäufen nicht der Bedarf, sondern ein Reiz in Verbindung mit Emotionen über den Kauf. Gefühle wie die Angst, etwas zu verpassen oder die Freude darüber, sich etwas zu gönnen, führen dazu, dass man mehr Geld ausgibt, als man es bei einer durchdachten Kaufentscheidung würde. Das machen sich Supermärkte zunutze, indem sie teure Prepaid-Karten im Kassenbereich positionieren. Und natürlich profitieren auch die Online-Shops und andere Dienste davon durch höhere Umsätze.
Misstrauen gegenüber Online-Zahlungen
Nach wie vor gibt es viele Menschen, die Online-Zahlungen misstrauisch gegenüberstehen. Viele davon sind Senioren, die erst spät im Leben mit der digitalen Welt in Berührung gekommen sind. Sie empfinden Online-Zahlungen oft als anstrengend oder verwirrend und haben Angst davor, durch einen Fehler Geld zu verlieren. Aufgrund der vielen Zeitungsberichte über Cyberkriminelle gibt es auch zahlreiche Menschen, die Angst davor haben, Betrügern aufzusitzen oder einem Hackerangriff zum Opfer zu fallen. Prepaid-Karten ermöglichen es dieser Personengruppe, wie gewohnt an der Supermarktkasse mit Bargeld oder per EC-Karte zu bezahlen. Online müssen sie dann nur noch einen Zahlencode eingeben, was deutlich einfacher ist und ihnen auch weniger riskant erscheint.