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Economy & Business

Warum Smartphones den E-Commerce so stark geprägt haben

Mobiltelefone und unsere heutigen Smartphones haben unseren gesamten Alltag verändert. Vom Berufsleben bis zu privaten Angelegenheiten – die smarten Geräte sind immer mit dabei. Kein Wunder also, dass dies auch einen Einfluss auf einen in den letzten Jahren stark gewachsenen Sektor, den E-Commerce nimmt.

Handys sind heute smarte Alleskönner

Das Smartphone hat seinen Namen aus einem bestimmten Grund bekommen: Die Geräte sind super intelligent. Mit den Handys von heute kann man nicht nur Telefonieren, Nachrichten versenden und Fotos machen. Sie dienen gleichzeitig als Taschenlampe, Kalender, Navigationssystem und Informationsquelle. Die meisten Programme können wir einfach als App auf unser Smartphone laden und im vorinstallierten Browser besuchen wir jede erdenkliche Website.

Die Unterhaltung ist ein Sektor, der dabei einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Besonders das Online-Glücksspiel hat sich in letzter Zeit zu einer populären Alternative entwickelt. Durch das Aufkommen von Online-Casinos können Nutzer heute einfach über den Browser auf ihrem Smartphone spielen. Vergleichsplattformen helfen Spielern dabei, sich für das passende Casino zu entscheiden. So kann ganz einfach der Anbieter mit sofortiger Auszahlung oder die Website mit den meisten verfügbaren Slot-Games gefunden werden. Doch auch das Shopping spielt im Zusammenhang mit Smartphones eine immer wichtigere Rolle. So fand das Statistische Bundesamt heraus, dass im Jahr 2021 ganze 80 % der Befragten im Internet einkaufen.

Von der Informationssuche zum Einkauf

Dabei werden noch lange nicht alle Einkäufe über das Smartphone abgewickelt. In vielen Fällen dienen Internetsuchen vor allem der Informationsbeschaffung. Endverbrauchern bieten sich heutzutage zahlreiche Möglichkeiten für Produkte und Dienstleistungen. Um sich für die richtige Option zu entscheiden, führen viele vorab eine Recherche durch. Sie vergleichen verschiedene Alternativen, um herauszufinden, welche am besten zu ihnen und ihren Ansprüchen passt. Der Kauf wird im Anschluss entweder über einen Onlineshop, oft aber auch in einem Ladengeschäft gemacht.

Vom E-Commerce zum M-Commerce?

Klar: Auch bevor es Smartphones gab, befand sich der E-Commerce bereits im Aufstieg. Wir konnten am PC oder Laptop shoppen und zwar ganz bequem von zu Hause aus. Doch das Smartphone steigert das Niveau an Komfort beim Shopping noch einmal. Shoppen wir mit dem Smartphone, brauchen wir uns schließlich nicht einmal vom Fleck bewegen, um den „An-Knopf“ des PCs zu betätigen. Allgemein sind wir bei der Nutzung von Mobiltelefonen flexibler, als noch bis vor einigen Jahren. So hat heutzutage fast jeder eine mobile Datenverbindung und an vielen Orten steht ein WLAN-Netzwerk zur Verfügung. So shoppen wir nicht nur gemütlich vom Bett aus, sondern können dies auch unterwegs tun.

Für Unternehmen bedeutet dies: E-Commerce allein reicht heute oft nicht mehr aus. Die Websites und Onlineshops müssen zudem direkt mobile Kunden ansprechen und für die kleineren Devices optimiert sein. M-Commerce nennt man das übrigens, wenn Nutzer auf mobilen Geräten einkaufen.

Neue Technologien machen das Shoppingerlebnis immersiver

Durch Smartphones sind außerdem neue E-Commerce-Trends aufgekommen. Neben der Künstlichen Intelligenz, die vor allem im Marketing Anwendung findet, spielt auch die Augmented Reality (AR) eine Rolle. Unternehmen möchten ihren (potenziellen) Kunden dadurch ein besseres Shoppingerlebnis ermöglichen – und natürlich auch zum Kauf anregen.

Ein Beispiel dafür ist die Nike Fit App. Der Sportartikelhersteller brachte im Jahr 2019 eine App heraus, mit der Nutzer ihre Schuhgröße messen konnten. So konnte man sichergehen, dass die bestellten Schuhe auch passen. Ähnlich ist es mit der IKEA Place App. Nutzer können durch die Kamera ihres Smartphones den Raum mit virtuellen Einrichtungsgegenständen aus dem Katalog des Herstellers ausstatten. Das kann die Kaufentscheidung erleichtern und das Onlineshopping erfolgreicher machen.

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