Sutthiphong Chandaeng/shutterstock.com
Economy & Business

Welche Rolle spielt der Preis bei Kaufentscheidungen in Zeiten der Inflation?

Wer einen (Web-)Shop hat, der keine absolut einzigartige Produktpalette oder Dienstleistung anbietet, wird es wissen: Die Konkurrenz schläft nicht. Eigentlich ist das eine erfreuliche Nachricht, denn an der Binsenweisheit, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, ist etwas dran. Wer fürchten muss, dass seine potenziellen Kunden zum Mitbewerber abwandern, muss sich etwas einfallen lassen.

Der Preis als Stellschraube des Markterfolgs

Der Preis ist hierbei eine wichtige Stellschraube, und zwar in beide Richtungen. Schließlich gibt es jene Kundschaft, die mit dem Mantra „Was nichts kostet, taugt nichts“ bzw. „Wer billig kauft, kauft zweimal“ aufgewachsen ist. Auch der nach wie vor heiße Trend zum Minimalismus macht vor Kaufentscheidungen nicht halt. Er betrifft längst nicht mehr nur Einrichtung, Garderobe oder Kosmetik – auch der Konsum von Nahrungs- und Genussmitteln ist betroffen. So beispielsweise wird von denjenigen, die diesem Trend folgen, lieber ein hochpreisiges Craft-Bier pro Woche getrunken, als täglich die Hausmarke vom Discounter. Diese Menschen legen ohne mit der Wimper zu zucken fünf Euro oder mehr für eine Flasche Bier auf den Tresen – wohlgemerkt, im Geschäft, nicht im Restaurant.

Andererseits machen die ob der Inflation stetig steigenden Lebensmittelpreise immer mehr Bürgern zu schaffen – auch jenen aus der Mittelschicht, die früher beim Einkauf nicht so genau aufs Geld schauen mussten. Diese können sich eine „weniger Teures ist besser als viel Preiswertes“-Philosophie schlicht nicht leisten. Schließlich kann jeder nur so viel kaufen, wie der eigene Geldbeutel hergibt. Ihr oberstes Kriterium beim Einkauf ist deshalb der Preis. Wer also Waren oder Dienstleistungen verkauft, die nicht das Luxussegment bedienen oder die aus Gründen der Exklusivität erworben werden, muss seine eigenen Preise unter Umständen nach unten korrigieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Und was wettbewerbsfähig ist, zeigt eine Marktbeobachtung. Nun hat aber nicht jeder Kaufmann oder jede Dienstleisterin die Zeit und Muße dafür. Online- Preisüberwachungsplattformen können hier eine große Unterstützung sein. So etwa bietet das Preismonitoring mit Dealavo eine Überwachung der Mitbewerberpreise, die dem Auftraggeber intime Marktkenntnis beschert, wonach er sein wirtschaftlich erfolgreiches Handeln im Sinne effektiver Angebotsoptimierung ausrichten kann.

Dynamische Preisanpassung einfach gemacht

Diese kann sich minütlich ändern, denn der Markt ist immer in Bewegung. Mit online-gesteuerter, dynamischer Preisanpassung in Echtzeit ist man für jede Marktbewegung gerüstet: Zieht der Markt kann, lässt sich eine größere Gewinnspanne realisieren, flaut er ab, bleibt man mit konkurrenzfähigen Preisen im Spiel. Dynamic Pricing mit Dealavo ermöglicht eine Automatisierung der Preisgestaltung, ohne, dass eigene Ressourcen wie Zeit, Energie und Arbeitskraft belastet werden. Der große Vorteil: Die genannten Ressourcen können ins Kerngeschäft eingebracht werden, also der Verbesserung der eigenen Produkte oder Dienstleistungen dienen, anstatt in ihre Vermarktung zu fließen.

Diese Faustformel gilt für nahezu alle Bereiche des (Online-)Business, die den Gründer von seiner eigentlichen Arbeit abhalten. Die Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Agentur, etwa im Bereich des Webseiten-Aufbaus, mag auf den ersten Blick als zusätzlicher Kostenfaktor erscheinen. Letzten Endes aber spart man das Lehrgeld, das man als Laie mittels Trial & Error-Prinzip zahlen würde – und jede Menge Nerven, was nicht nur dem eigenen Geschäft, sondern vor allem dem persönlichen Wohlbefinden zugutekommt. Stress hat man als Shop-Betreiber schließlich ohnehin zur Genüge.

Ähnliche Beiträge

Krypto- und andere Zahlungsmethoden für Online-Abwicklungen im Vergleich

Wie Unternehmen Projekte managen: Hinweise und Tipps

Trends im digitalen Unternehmertum

economag.de Redaktion
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner