Für moderne Unternehmen sind eigene Firmenwebsites in unserer heutigen Zeit praktisch gar nicht mehr wegzudenken. Wer heutzutage etwas über eine bestimmte Firma in Erfahrung bringen möchte, der sucht dafür unter anderem zuerst im Internet nach entsprechenden Informationen. Insofern nimmt eine solche Website für Unternehmen (in der Regel) die Funktion eines wichtigen Aushängeschildes ein. Da jedoch der menschengemachte Klimawandel auf der ganzen Welt ein immer größeres Thema wird, gehen inzwischen überall immer mehr Firmen dazu über, ihre Website möglichst klimaneutral zu gestalten.
Auf welche Art und Weise durch den Betrieb von Websites CO₂-Emissionen entstehen, und wie sich diese als Seitenbetreiber reduzieren lassen, kann aus dem folgenden Artikel entnommen werden. Wenn man sich aber als Unternehmen mit der Thematik überhaupt nicht auskennt, und trotzdem gerne eine Co2-neutrale Firmenwebsite hätte, dann empfehlen sich die Dienstleistungen einer TYPO3-Agentur wie atlantisdx. Die Firma atlantisdx erstellt klimaneutrale TYPO3 Websites, die aufgrund ihrer kompetenten Mitarbeiter jedes Unternehmen im Internet gut in Szene setzen können.
Inhaltsverzeichnis
Wie entstehen durch eine Internetseite CO₂-Emissionen?
Laut den Worten eines Energie-Experten der Umweltorganisation „Greenpeace“ hätte das Internet, wenn es ein Land unserer Erde wäre, im weltweiten Vergleich den sechstgrößten Stromverbrauch. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass für den Betrieb des Internets auf der ganzen Welt zahllose Rechenzentren und Server rund um die Uhr laufen müssen. Somit werden praktisch durch jeden einzelnen Mausklick, der im Internet getätigt wird, CO₂-Emissionen verursacht. Dazu kommt noch der Verbrauch der jeweiligen Endgeräte wie Smartphones, PCs oder Laptops.
Wie werden diese Emissionen ermittelt?
Um überhaupt gegen den klimaschädlichen Effekt einer handelsüblichen Website vorgehen zu können, muss zuerst die Frage geklärt werden, wie hoch die CO₂-Emissionen pro Seitenaufruf sind. Auf dem Internetportal „www.klimaneutral-jetzt.de“ kann jeder Seitenbetreiber seine generierten Aufrufzahlen eingeben, woraufhin das Portal die im Zuge der dadurch entstandenen Emissionen ermittelt. Dabei geht man von einem Mittelwert von 10 g ausgestoßenem CO₂ pro Seitenaufruf aus.
Wie können die Emissionen reduziert werden?
Nachdem man als Firma nun weiß, wie viel die generierten Seitenaufrufe von Besuchern zur Schädigung des Klimas beitragen, können entsprechende Maßnahmen für den sogenannten „Co2-Ausgleich“ in die Wege geleitet werden. Das bedeutet, dass man mit mithilfe von zertifizierten Klimaschutzprojekten (wie etwa der Aufforstung von Wäldern, oder der Förderung von erneuerbaren Energien) das ausgestoßene CO₂ wieder kompensiert. Erst ab dem Moment, in welchem der Co2-Ausgleich in seiner Gänze stattgefunden hat (also ab dem Punkt, in dem alle zuvor errechneten Emissionen durch entsprechende Gegenmaßnahmen vollständig kompensiert wurden), darf sich eine Onlinepräsenz selbst mit dem Label „klimaneutrale Website“ schmücken.
Weitere Maßnahmen
Neben dem Co2-Ausgleich können noch weitere Schritte unternommen werden, um den Betrieb eines Internetportals so klimafreundlich wie möglich zu machen. Dazu gehören unter anderem die folgenden Maßnahmen:
Cloud Hosting:
Wie bereits erläutert, verbraucht die Nutzung von eigenen Servern und Rechenzentren jede Menge Strom. Um als Unternehmen diesen (meist recht hohen) Energieverbrauch spürbar zu reduzieren, empfiehlt es sich auf Cloud-Lösungen zu setzen, wenn es um den Betrieb einer eigenen Firmenwebsite geht.
Mobiles Arbeiten:
Wer zur Arbeit täglich eine gewisse Distanz mit dem Auto oder der Bahn zurücklegen muss, der verursacht tagtäglich ebenfalls ein gewisses Maß an Co2-Emissionen. Noch schlimmer sind weite Dienstreisen per Flugzeug. Je mobiler man also in seinem Job tätig sein kann, desto weniger belastet man selbst das Klima.
Papierloses Arbeiten:
Es ist allgemein bekannt, dass bei der Papierherstellung vor allem sehr viel Holz verbraucht wird. Wenn man es also schafft, im beruflichen Alltag so viel wie möglich auf digitale Lösungen zu setzen, spart man einiges an nützlichen Ressourcen ein, die stattdessen einfach als Bäume im Wald stehenbleiben könnten, um weiterhin CO₂ aus der Umwelt aufzunehmen.